Wolltest Du schon immer dein eigenes StudiVZ aufmachen? Nur für Dich und Deine Freunde? Du hast aber keine Ahnung von Internet-Programmierung? Dann hilft Dir Ning – Bei Ning kannst Du Dir in 5 Minuten Deine eigene Community zusammenklicken. Und das Tolle ist: Programmierer können sich hinterher den Code geben lassen und selbst das System erweitern.Name der Community? Subdomain? Welche Features? Was soll auf die Startseite? Welches der vorgegebenen Layouts darf’s denn sein? – Das sind die Schritte, die man durchgeht, um sich danach direkt in der eigenen Community einzuloggen.
Die Community kann offen angelegt werden oder nur gegen Einladung betreten werden. Die Einladungen können wahlweise nur von Admins oder auch von Benutzern vergeben werden. Die Benutzer können sich dann ein Benutzerprofil anlegen, so wie es der Admin vorgegeben hat, bloggen, Fotos in Alben verwalten und Gruppen eröffnen, ihnen beitreten und dort diskutieren – alles also, was das Web2.0‑Herz begehrt. Einen guten Eindruck vermitteln die Network Creators Screencasts.
Wenn die Community eingerichtet ist, kann man damit so leben und sich darüber freuen, dass nach und nach mehr Benutzer dazukommen und die Community mit Leben gefüllt wird. Der Admin kann aber auch den PHP-Code der Site anfordern und selbst Erweiterungen programmieren. Ning stellt dazu umfangreiche Dokumentationen zur Verfügung.
Das System selbst und alle selbstgeschriebenen Erweiterungen stehen unter Ning Public Code License, was in etwa der LGPL entsprechen sollte.
Die Firma Ning, die von Marc Andreesen gegründet wurde, verdient ihr Geld mit einem Premium Modell, bei dem die Communities für eigene Domains, mehr Bandbreite oder Werbefreiheit bezahlen können.
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Ning
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