In „Far: Lone Sails“ muss man sich mit einer urigen Dampfmaschine mit Segel durch eine einsame Landschaft rätseln.
Ich mochte damals „Machinarium“ – mit einem kleinen Roboter Rätsel in einer niedlichen Stadt lösen. „Far: Lone Sails“ erinnert ein wenig an diese Art Point-and-Click-Adventure oder Rätselspiele wie Sanorost.
Die Spielfigur muss eine Dampfmaschine betreiben. Dafür gibt es in dem Fahrzeug verschieden Knöpfe. Man muss erst Gas geben, dann regelmäßig Dampf ablassen, Heizmaterial einsammeln und in den Vorrat laden. Irgendwas geht dabei immer schief. Dann muss man Feuer löschen, Teile reparieren oder schauen, wo man Dinge zum Verheizen her bekommt. Das Spiel könnte so auch eingesetzt werden als Abhärtungs-Training für Perfektionisten – denn man kann es schlicht nicht richtig machen.
Wenn es gerade mal doch läuft, ist der Weg versperrt und man muss in der Gegend herum klettern und andere Knöpfe drücken, um Türen zu öffnen und Brücken zu senken. Keines der Rätsel war so schwer, dass ich es mit ein wenig herumprobieren nicht herausgefunden hätte. Keines der Rätsel war so einfach, dass es keinen Spaß gemacht hat.
„Far: Lone Sails“ sind rund zwei Stunden Knobelspaß. Das Spiel gibt es zum Beispiel bei Steam zum Kaufen. Es läuft auf dem PC aber auch auf der Playstation oder der XBox.
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